Gran Canaria
Schon lange wollte ich auf die Kanarischen Inseln, jetzt habe ich es kurzentschlossen einfach gemacht. Ein Fotobericht.
Gleich nach der Landung die erste Überraschung: Der Flughafen ist sehr klein.
Der Pilot sagt, das hat auch Vorteile, denn die Palmen halten den Innenraum kühl.
Die pulsierende Innenstadt von Las Palmas mit ihrem Hauptstadt-Flair.
Für die Chinesen hat man hier den Platz des himmlischen Friedens nachgebaut.
Bisher habe ich aber nur zwei auf der ganzen Insel gesehen.
Das Reservierungs-Handtuch für den sagenhaften Strand kann man in Deutschland zurücklassen.
Es ist überall windig und so schwitzt man nicht trotz 27 Grad.
Das ist Diego. Seit dem Verbot der Nudistenbewegung in 1972 sitzt er hier und trägt zum Zeichen der Solidarität seine Unterhose auf dem Kopf.
Auf Gran Canaria gibt es die weltbekannten Seepfaue. Deren Federn sind durch die viele Sonne komplett ausgebleicht. Am Strand nähern sie sich den Menschen, um Sangria zu stehlen. Dann wird das Gefieder rot.
Weiter nördlich ist der Strand dagegen fast schwarz. Hier wurden die Mondlandungen von der NASA simuliert.
Der Kegel ganz hinten ist Teneriffa. Um diese Tageszeit kann man sehr schön hinschwimmen und sich so den teuren Inselflug sparen.
Das ist Pablo. Er hat Kunst studiert und machte später Führungen im Museum. Aufgrund einer Schnabelverkrümmung ist er ausgewandert und malt nun Auftragsarbeiten auf Gran Canaria.
Abends sorgt dieser Cocktail für die richtige Stimmung. Wie bei allen Getränken auf Gran Canaria ist der Hauptbestandteil vergorener Kaktussaft mit 70% Alkohol.
Überhaupt sind Kakteen das Hauptnahrungsmittel der Insulaner. Für den Eigenbedarf werden diese oftmals im eigenen Garten angebaut.
Hier hat einer meiner Lieblingsschauspieler seine Liegestützen gemacht. Der Stern hat Gerard Depardieu vor einigen Jahren dazu verleitet, nach Russland auszuwandern.
Zuletzt noch der abendliche Blick aufs Meer. Im Vordergrund sieht man das U-Boot, das Depardieu abgeholt hat.